UNSERE BEHANDLUNGSKONZEPTE IM ÜBERBLICK
Wir reinigen die Zähne, behandeln die gefährdeten Stellen und versiegeln sie dann mit einem Kunststoff. Die Behandlung ist schmerzlos.
Auch hier ist die regelmässige Nachkontrolle wichtig.
Die Professionelle Zahnreinigung (PZR) geht weit über die bekannte Zahnsteinentfernung hinaus. Sie dauert ca. 45 Minuten bis zu 1 Stunde.
Zur Bakterienreduktion wird vor der Prophylaxebehandlung mit einer Mundspüllösung der Mundraum desinfiziert.
Zuerst werden harte Zahnbeläge (Zahnstein) mit Hilfe eines hochfrequenten Ultraschallgerätes entfernt.
Hartnäckige Verfärbungen, die beispielweise durch Tee, Kaffee, Rotwein oder Nikotin entstehen,werden durch eine zahnfreundliche Polierpaste entfernt.
Das Airflowgerät (Pulverstrahlgerät) muss nicht bei jeder Behandlung zum Einsatz kommen, dies wird je nach Schweregrad der Verfärbungen entschieden.
Mit sehr feinen Handinstrumenten in Form von Scalern oder Küretten werden drucklos Zahnoberflächen zwischen den Zähnen gereinigt. Mit Zahnseide, Superfloss oder speziellen Zwischenraumbürsten wird überprüft ob noch Zahnstein vorhanden ist.
Anschließend erfolgt die Abschlusspolitur. Dabei werden die Zahnoberflächen hochglänzend poliert, damit sich Bakterien, Zahnstein und Verfärbungen nicht mehr so schnell auflagern können.
Am Ende der Behandlung werden die glatten Oberflächen mit einer speziellen fluoridfreien Paste veredelt. Diese ist mit Calcium und Phosphat angereichert und bietet den Zähnen einen langanhaltenden Schutz vor äußeren Einwirkungen.
Diese Prophylaxebehandlung empfehlen wir durchschnittliche 2 Mal pro Jahr.
Von einer plastischen Füllung spricht man, wenn das ausgebohrte Loch (Kavität) mit einem pastenartigen Material (Amalgam, miniralisierter Zement, verschiedene Komposite) gefüllt wird, das dann aushärtet.
Inlays sind kleine harte Werkstücke, die im Dental-Labor nach einem Abdruckmodell angefertigt werden und die der Zahnarzt in die Kavität einfügt.
Fazit: Jedes Material hat seine Vor- und Nachteile. Die Auswahl der geeigneten Methode richtet sich immer individuell nach dem Zahnschaden und dem Zustand des Gebisses.
Wichtig ist die Qualität der Verarbeitung.
Der Ablauf: Nach der Präparation erstellt der Zahnarzt einen Abdruck. Mit Hilfe dieses Abdrucks wird im Dental-Labor vom Zahntechniker ein Goldinlay gefertigt.
Bei der nächsten Sitzung passt der Zahnarzt das Inlay an und befestigt dieses mit Zement.
Die Vorteile von Kuststofffüllungen liegen auf der Hand: Sie sind zahnfarben und es muss kaum gesunde Zahnsubstanz entfernt werden. Die Haltbarkeit liegt bei ca. 7 Jahren.
Nach der Präparation erstellen wir einen Abdruck. Mit Hilfe dieses Abdrucks wird vom Dental-Labor vom Zahntechniker ein Keramikinlay gefertigt. Bei der nächsten Sitzung passt der Zahnarzt das Inlay an und befestigt dieses mit Kunststoff-Zement. Diese Befestigungsart ist sehr viel aufwendiger als bei Goldinlays, da bei der adhäsiven Befestigung auf absolute Trockenlegung geachtet werden muss. (Kofferdammtechnik)
Es entsteht eine reizlose knöcherne Einheilung.
Herausnehmbare Klammerprothesen gehören der Vergangenheit an.
Totalprothesen können mit Implantaten stabiler verankert werden, Haftcreme wird unnötig.
Wir freuen uns zur Ergänzung unserer digitalen Ausstattung den aktuellen Scanner (Primescan 2020) anbieten zu können. Noch genauere und schnellere Scanzeiten.
Cerec:Durch die digitale Abdrucknahme können Zahnersatzbehandlungen, in vielen Fällen, in einer Sitzung durchgeführt werden. Die Kronen oder Inlays aus Vollkeramik werden in der Praxis hergestellt und direkt eingesetzt. Es muß nur einmal anästhesiert werden und es wird kein Provisorium angefertigt.
Die Anwendung von thrombozytenreichem Plasma (PRGF=Platelet Rich in Growth Factors) beruht auf der Erkenntnis, dass Thrombozyten bei der Blutgerinnung Wachstumsfaktoren freisetzen, die einen positiven Einfluss auf den Heilungsverlauf haben. Durch eine lokale Konzentrationserhöhung der in den angereicherten Thrombozyten enthaltenen Wachstumsfaktoren können Wundheilungs- und Regenerationsprozesse in Defekten beschleunigt werden. (z.B. Knochenerhalt nach Extraktionen, wodurch bei der Implantation kein Knochenaufbau nötig wird) Dazu wird Ihnen eine geringe Menge Blut abgenommen.
PRF: Durch einen einstufigen Zentrifugationsprozess von nativem Blut ohne chemische Koagulationshemmung entsteht während der Zentrifugation ein Fibringerüst (Plättchenreiches Fibrin/PRF), in dem die Wachstumsfaktoren in den im Fibrin eingeschlossenen Thrombozyten aktiviert werden. Bei diesem Verfahren können wir aus Ihrem Eigenblut Membranen herstellen. Es muss keine Fremdmembran (z.B. tierischer Herkunft) verwendet werden.
Prothetik fängt mit der Überkronung einzelner Zähne an. Ist die natürliche Zahnkrone durch Karies oder einen Unfall geschädigt, wird diese durch eine künstliche ersetzt. Damit kann jeder Zahn für sehr lange Zeit gesund erhalten werden. Heutige Methoden ermöglichen eine unsichtbare Versorgung (z.B. Vollkeramikkrone). Fehlende Zähne können durch eine Brücke oder auch ein Einzelzahnimplantat ersetzt werden. Bei einer Brücke werden zwei gesunde Nachbarzähne beschliffen um je eine Krone zu erhalten, an welcher der fehlende Zahn angehängt wird. Bei einem Implantat wird der fehlende Zahn durch eine künstliche Zahnwurzel ersetzt. Darauf kann unsichtbar ein Zahn aufgeschraubt werden. Das Schädigen gesunder Nachbarzähne wird unnötig.
Fehlen zu viele Zähne muss man mit herausnehmbaren Teilprothesen versorgen. Die vorhandenen Restzähne können nur bis zu einer bestimmten Belastung die Kraft der fehlenden Zähne übernehmen. Eine Teilprothese überträgt dann die Kraft auf das Zahnfleisch.
Es gibt zwei Verfahren:
1. Homebleaching
2. Inofficebleaching
Bei beiden Methoden werden die Farbpigmente durch Wasserstoffperoxid umgewandelt. Während der Behandlung können die Zähne vorübergehend empfindlich reagieren.