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Covid-19: Eine unbehandelte Parodontitis könnte schwere Verläufe begünstigen!
In einer Fall-Kontroll-Studie im Journal of Clinical Periodontology (2021) wurde festgestellt, dass bei Patienten, die an einer Parodontose erkrankt sind, ein 6-Fach höheres Risiko besteht an einer SARS-CoV-2 mit schweren Verläufen, die auch häufig mit einer intensiven Behandlung notwendig war, zu erkranken.
Bei 258 infizierten COVID-19 Patienten, bei denen eine Parodontose nachgewiesen wurde, erkrankten 33 Patienten mit einem schweren Verlauf. Im Vergleich kam es bei 310 Patienten ohne Parodontitis nur in 7 Fällen zu schweren COVID-19 Verläufen.
Die Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie Bettina Dannewitz, nimmt die Studie zum Anlass Patienten darauf hinzuweisen, auch in Zeiten der Pandemie nicht auf zahnärztliche Vorsorge Untersuchungen zu verzichten.
Ihr Zahnarzt kann durch die Kontrolle des Zahnes und des Zahnhalteapparates prüfen, ob für Sie ein erhöhtes Parodontitis Risiko besteht.
Durch eine regelmäßige und systematische professionelle Zahnreinigung, wird die Wahrscheinlichkeit an einer Parodontose zu erkranken stark gesenkt. Diese Behandlung wird durch geschultes Personal durchgeführt.
Gerne können Sie einen Termin in unserer Zahnarztpraxis zur Vorsorge Untersuchung vereinbaren.
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